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Von Zonengrenzen zur Sportbewegung in ganz Österreich

Wie es nach 1945 in den Bundesländern mit der ASKÖ weiterging, hing von vielen Faktoren ab. Es war zwar die Verbindung zahlreicher Gruppen und deren Funktionären, soweit es in der Illegalität möglich war, aufrecht gehalten worden, doch waren auch viele der NS-Herrschaft zum Opfer gefallen.

Auch der Wechsel zu den Kommunisten, meist begründet durch deren entschlosseneren Widerstand, zehrte an den Personalressourcen.  Dennoch formierten sich bereits in den ersten Nachkriegswochen und –Monaten in allen Bundesländern die Arbeitersportler zur Wiederaufnahme der Tätigkeit ihrer Vereine und Verbände.

Wiederaufnahme war zugleich ein wesentlicher Begriff. Denn durch die gewaltsame und aufgezwungene Auflösung wollte man keinesfalls eine Unterbrechung erblicken lassen. Insbesondere bei Fragen rund um die Rückgabe der „geraubten“ Eigentümer wie Sportstätten und Gerätschaften, Heime u.a. versprach diese Sichtweise mehr und schnellere Aussicht auf Erfolg.


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