Auch der Wechsel zu den Kommunisten, meist begründet durch deren entschlosseneren Widerstand, zehrte an den Personalressourcen. Dennoch formierten sich bereits in den ersten Nachkriegswochen und –Monaten in allen Bundesländern die Arbeitersportler zur Wiederaufnahme der Tätigkeit ihrer Vereine und Verbände.
Wiederaufnahme war zugleich ein wesentlicher Begriff. Denn durch die gewaltsame und aufgezwungene Auflösung wollte man keinesfalls eine Unterbrechung erblicken lassen. Insbesondere bei Fragen rund um die Rückgabe der „geraubten“ Eigentümer wie Sportstätten und Gerätschaften, Heime u.a. versprach diese Sichtweise mehr und schnellere Aussicht auf Erfolg.