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Turniersport seit 1929

Angeln als Wettkampfsport erlebte seine formelle Geburtsstunde durch einen Beschluss im Vorstand der Österreichischen Arbeiter-Fischerei-Verbände (VÖAFV). Es sollten jährliche Sportbewerbe im Weit- und Zielwurf mit der Spinnrute durchgeführt werden. Beim allerersten Turnierbewerb waren ganze sieben Sportfischer am Start. Allerdings benötigte man noch diverse technische Vorbereitungsarbeiten um das erste Großturnier in Wien 1932, übrigens auf dem Kinderfreundeplatz in der Freudenau durchzuführen.

Die anfänglich starke Euphorie wurde zunichte gemacht durch die zwangsweise Unterbrechung in den Jahren 1934 bis 1945.

Doch der Optimismus der Arbeiterfischer lebte nach dem 2. Weltkrieg rasch wieder auf und mit ihm auch der Turniersport. Es galt als selbstverständlich, so wie vor 1934 wieder dem ASKÖ beizutreten. In 17 Sektionen wurden eigene Turniersparten unterhalten, die sich auch immer wieder bei ASKÖ-Veranstaltungen präsentierten. In der Folge gründete der VÖAFV eine eigen Sportsektion. Das Starterfeld hatte sich gegenüber den Anfängen verzehnfacht.

Auch auf dem internationalen Parkett wurden die Turnierfischer aktiv. Sie traten 1952 auch dem inetrnationalen Verband bei – der „Conféderation Internationale de la Pèche Sportive (CIPS)“.


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