Beispiele auf der Präsidentenebene:
- Bundesorganisation: Der legendäre und erfolgreiche Ex-Minister Franz Löschnak (erst der 4. Präsident nach Engelbert Zöpf, Franz Winterer und Kurt Heller) führt den Verband von 1989 bis 2005, dann übernimmt Peter Wittmann bis Anfang 2014 und übergibt an Abg.z.NR Hermann Krist.
- NÖ: Arnold Grabner übergibt nach vielen erfolgreichen Jahren 2007 an Rupert Dworak.
- OÖ: Fritz Hochmair folgt in OÖ 1997 dem legendären Ernst Neuhauser nach. 2018 wird er an den ehemaligen LH-Stv. Eric Haider übergeben.
- Salzburg: Anton Kronreif übergibt 1997 nach vielen Jahren an Franz Karner, 2012 folgt Gerhard Schmid nach.
- Tirol: Ernst Fili ist 32 Jahre Präsident, ihm folgt 2006 Klaus Gasteiger, dieser übergibt 2016 an Heinz Öhler.
- Vorarlberg: Wilfried Mayer ist 25 Jahre im Amt, dann kommt 1998 Willy Senn, 2010 folgt Eckart Neururer.
- Burgenland: Der legendäre Franz Pomper übergibt die Präsidentschaft 1997 an Josef Paul Habeler, 2008 folgt Christian Illedits.
- Steiermark: Der ebenfalls legendäre Hannes Bammer übergibt 1994 an Franz Voves, diesem folgen 2003 Manfred Wegscheider und 2006 Gerhard Widmann.
- Salzburg: Bis 1997 sitzt der legendäre Anton Kronreif dem Landesverband vor, dann kommt der dynamische Judoka Franz Karner, der den Landesverband zu einem Vorreiter in Sachen Fitness und Gesundheitsförderung ausbaut. Karner wird auch zuständiger Vizepräsident im Bund von 2008-2012. Seit 2012 steht AK-Direktor Gerhard Schmidt an der Spitze der ASKÖ Salzburg.
- Kärnten: nach vielen Jahre als Präsident übergibt Erwein Paska 1994 an Toni Leikam, der seitdem Präsident ist.
- Wien: hier wechselt das Präsidentenamt am häufigsten. Franz Löschnak übergibt, als er Präsident im Bund wird, 1992 an Herbert Glaser. 1995 folgt Bruni Fuchs, 2000 Günter Sallaberger. 2002-2012 ist Beate Schasching Präsidentin, seitdem Johnny Schweiger. Dem WAT (von 2011-2015 eigenständiger Landesverband, dann wieder mit der ASKÖ Wien vereint), steht Charly Blecha lange vor, ehe 2008 Christian Pöttler übernimmt.
Auf hauptamtlicher Ebene kommt es 1999 zum Wechsel in der Bundesorganisation, als Michael Sulzbacher dem neuen Generalsekretär Michael Maurer übergibt. In den Landesverbänden ist ebenfalls Kontinuität angesagt. Kurt Perner (Steiermark), Kurt Ebruster (NÖ) sind seit über 20 Jahren Landesgeschäftsführer, in OÖ übergibt der legendäre Gerhard Hutsteiner 2009 an Anita Rackaseder, im Burgenland Josef Rasztovits 2015 nach 35 Jahren an Andeas Ponic, in Tirol folgt auf Gerd Jeller 2008 die Leichathletin Claudia Stern, in Kärnten 2009 auf Herbert Gratzer der St.Veiter Stadtrat Günter Leikam, in Salzburg 2013 auf Reinhold Bärenthaler der junge Jan Häuslmann. In Wien agiert lange Jahre Werner Raabe, ehe 2013 Rainer Husty kommt. Im WAT folgt Sonja Landsteiner auf Uschi Mortinger und übernimmt 2017 die Gesamtgeschäftsführung des ASKÖ WAT Wien. In Vorarlberg wechselt das LGF-Amt häufig, ehe 2014 der gebürtige Deutsche Rajko Schermer übernimmt.
In den Zentralen Verbänden kann man ebenfalls eine große Stabilität bei den Präsidenten und Bundesgeschäftsführern feststellen.
- ARBÖ: Herbert Schachter sitzt dem Verband ab 1987 vor, bis er 2005 zurücktritt und das Präsidentenamt fortan von den ARBÖ-Landesverbänden mit dem Steirer Heinz Hofer wahrgenommen wird. Edgard Häuser ist derzeit Geschäftsführender Vizepräsident. Als Generalsekretär bestimmt Rudi Hellar seit 1991 die Geschicke des Verbandes. In den 2000er-Jahren tritt er zurück. Seit 2014 ist Gerald Kumnig Geschäftsführer.
- Naturfreunde: Heinz Fischer ist 32 Jahre Präsident, ehe er 2004 Bundespräsident wird. 2005 übergibt er die Präsidentschaft an Karl Frais, dem 2014 Andreas Schieder folgt. Bundesgeschäftsführer Reinhard Dayer prägt die Arbeit der Naturfreunde seit 1983, er geht 2017 in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird der Steirer Günter Abraham.
- Volksanwalt Mag. Günter Kräuter ist viele Jahre lang Präsident des Verbandes der Österreichischen Arbeiterfischer.