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Die Herausforderungen für die Zukunft

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Die Herausforderungen für die Zukunft scheinen klar zu sein: Sportverbände und ihre Vereine müssen sich gesellschaftlichen Veränderungen stellen. Unter anderem heißt das: offener Anbieter für die Bedürfnisse aller Sportinteressierten jeden Alters zu sein. Nur so kann man verhindern, dass die Menschen die individuelle Sportausübung in Verbindung mit kommerziellen Sportanbietern vorziehen.

Dabei ist der Sportverein weiterhin attraktiv, wie aktuelle Studien beweisen, bietet er doch an, was man sonst nirgendwo bekommt: ein soziales Gefüge, das Gefühl Teil einer Gemeinschaft zu sein.

Eine weitere Herausforderung wird es sein, sich statt den voraussichtlich immer weniger werdenden öffentlichen Förderungsmitteln von Gemeinden, Ländern und Bund neue Finanzierungsquellen zu suchen. Sportaktivitäten müssen nicht immer aus Sportförderungen finanziert werden, auch andere Ressorts können dies übernehmen. Ein Beispiel: In Kärnten beauftragte Sozial-Landesrätin Beate Prettner die ASKÖ damit, Bewegungsangebote für Senioren in betreuten Wohneinheiten im Land Kärnten durchzuführen - ein absolutes Erfolgsprojekt.

Eine weitere Herausforderung wird sein, sich technischen Entwicklungen wie z.B. der Digitalisierung nicht zu verschließen. Technisierung kann auch für den Vereinssport eine Erleichterung in der Administration sein.

Der Wandel der Zeit dokumentiert sich auch in neuen Sportarten, die ständig auf den "Sportmarkt" drängen. Immer häufiger werden Sporttrends ohne Wettkampfcharakter kreiert. Traditionelles kann aber auch seinen Reiz haben, es kommt darauf an, ob man die Bedürfnisse der Sportinteressierten erkennt. 

Generell gilt auch im Sport: Nur wer mit der Zukunft geht, kann diese auch gestalten.



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