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ARBÖ-Radfahrer dominieren im Sport

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Seit 1945 nahmen die Radsportler des ARBÖ im Radsportverband eine führende Rolle ein. Sie waren bei nationalen und internationalen Rennen, auf Bahn und Straße vorne dabei. Etwas Ähnliches wie das „Wunderteam“ im Fußball wurde das ARBÖ-Puch-Team in den 50er Jahren, gegründet vom Arbeiter-Betriebsrat der Grazer Puch Werke, Emmerich Pripfl. Die Fahrer Stefan Mascha, Richard Durlacher, Heinz Glöckl und Edi Ignatovics von ARBÖ Puch radelten von Sieg zu Sieg. Ein weiterer großer Name aus diesem Stall war der legendäre Rudi Mitteregger. Er gewann die Österreich-Rundfahrt in den Jahren 1970, 1974 und 1977.

In weiterer Folge kamen noch viele Spitzenfahrer aus ARBÖ Vereinen. Gerhard Zadrobilek (Sieger der Österreich Rundfahrt 1981), Karl Krenauer (Bronze bei der WM 1982), Kurt Zellhofer (Ö-Rundfahrt 1983) und Roland Königshofer sind nur einige davon. Der Niederösterreicher „Didi“ Hauer dominierte die Rundfahrten 1988 und 1990 bevor er ins Profilager wechselte.

Auch auf dem Trainer- und Funktionärssektor glänzten die Männer des ARBÖ. So konnte der damalige Sportsekretär Peter Stuppacher den Nationalteam-Trainer  Karol Madaj für die ARBÖ-Nachwuchsarbeit verpflichten. Beim „Fachausschuss für den Radsport – FARS“ machte sich ARBÖ-Vizepräsident Stefan Mikschl verdient, beim Radsport-Verband war es Karl Nadler.

Radsport-Veranstaltungen wie die Radgala im Dusika Stadion erlangten internationale Bedeutung. Roland Königshofer war ein Star auf der Holzbahn. Und die Österreich-Rundfahrt wäre nicht das Highlight, wenn nicht die ARBÖ-Profis mit von der Partie wären.


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